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Warum Fußballfans immer so mitfiebern

„Fußball ist unser Leben“ – das Lied der deutschen Nationalspieler aus dem Jahr 1974 ist für viele Fußball-Fans in den vergangenen Jahrzehnten zum Motto geworden. Fußball ist für die meisten Sportbegeisterten extreme Freude und das 90-Minuten-Spiel jedes Wochenende ist die wichtigste Sache der Welt. Die Fans einzelner Mannschaften oder Spieler geben besonders am Wochenende gerne Tipps auf ein Fußballspiel ab. Unter www.sportwetten.org gibt es ausreichend Informationen zu lukrativen Wetten und besten Wettquoten.
Fußball entfacht Leidenschaft und Emotionen und fesselt Millionen von Menschen. Sie alle fiebern bei Fußballspielen vor dem Fernseher mit und Hunderttausende sitzen Stadien und leben den Fußball als Kult. Was ist es eigentlich, was Millionen – meistens Männer – in die Hysterie treibt?

1. Fußball-Fans sind zwar frustriert, wenn die eigene Mannschaft verliert, aber nach wenigen Stunden danach gilt ein weiteres altbekanntes Motto: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“…und die Zuversicht kehrt zurück. Fußball bildet eben eine eigene Welt gegen die eines zum durchorganisierten Arbeits- und Alltagsleben, wo so Leidenschaft und Gefühlsgeleitetes meistens keinen Platz hat.

2. Fußball ist Einfachheit, da gibt es wenig zum Verstehen zu erklären. Es gibt zwei Mannschaften und ein Ball, der ins Tor muss. Einwurf, Abstoß, Elfmeter und selbst das Abseits sind schnell erklärt. Fußball ist für jeden verständlich und so bekommt jeder auch sofort einen Zugang zum Spiel.

3. Ein weiterer Grund, weshalb so viele Fans mitfiebern, ist auch die Unberechenbarkeit eines Fußballspiels. Genau die treibt sie bis an den Rand des sportlichen Wahnsinns, regt sie auf und dabei gab es in seltenen Fällen sogar schon Herzinfarkte von Fußball-Fans. Menschen gehen gern zum Fußball und sehen sich den Sport gerne an, weil sie nicht wissen, wie das Spiel endet: Sieg oder Niederlage. Das wusste auch der Bundestrainer 1954 Sepp Herberger, dem mit seiner Mannschaft das „Wunder von Bern“ gelang.

4. Fußballbekanntschaften ergeben sich wie keine anderen auf eine gänzlich unkomplizierte Art. Fußball-Fans eines Teams sitzen gemeinsam für zwei eineinhalb Stunden in einem Boot und fiebern, leiden und jubeln. Wer sonst Kontakte und wildfremde Menschen meidet, liegt eventuell bei einem Fußballspiel genau diesem Menschen jubelnd im Arm. Die Zugehörigkeit zu den Mannschaften und Vereinen zeigen sich an den Fanschals und an den Trikots. Die Zugehörigkeit und Identifikation manifestiert sich in Fangesängen in den Stadien. Fußball hat spätestens seit dem Sommermärchen 2006 alle Gesellschaftsschichten und jedes Alter erreicht. Die meisten waren beim Public Viewing dabei und haben ihre Leidenschaft zur deutschen Mannschaft geteilt.

Quellen: spiegel online (Irene Berres) / (cbh)

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