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Auch Frauen lieben Fußball

Lange Zeit war Fußball eine echte Männerdomäne und undenkbar, dass Frauen dort eindringen könnten. Aber mittlerweile können auch die Männer ein Fußballspiel mit ihren Frauen genießen. Das ist anders als früher und hat gute Gründe.

Frauen und Fußball gehören zusammen – auch wenn dem einen oder anderen Mann verdrehte Augen anblicken, wenn die Rede vom Abseits ist. Die Fußballbegeisterung von Frauen hat etwas Gutes und das in doppelter Hinsicht: Zum einen stoßen Männer in Partnerschaften beim Ausleben ihres Fußball-Hypes auf mehr Verständnis und zum anderen können sich Singles beim Public Viewing oder im Stadion nach neuen Bekanntschaften umschauen.

Während die Männer beim Fußballgucken früher lieber unter sich waren, lässt der moderne Mann hingegen seine Frau teilhaben. Es wird bei WM und EM auch schon mal Zuhause gefeiert und in Sachen Bewirtung und feiern sind die Frauen absolut Spitze. Das ist das Gute daran.

Mittlerweile genießen es die Männer, dass Frauen Fußball zum Event mit Freunden und Familie machen. Da sind die Themen in den 90 Minuten ganz anders als früher gelagert. Denn früher wurde sich mit den anderen Männern noch gerne über das Spielgeschehen ausgetauscht und Spieler und Leistung ins Verhältnis zu Ablösesummen und Gehältern gesetzt. Außerdem wurden Strategien, Schwächen und Stärken von Mannschaften und Spielern diskutiert. Strategien und Stärken beim Fußball sind im Übrigen wichtige Infos für erfolgreiche Tipps und Wettscheine, die Fußballfans auf Begegnungen beispielsweise in der Bundesliga abgeben. Unter openodds.com/de/ kann ein bester Buchmacher mit lukrativen Wettquoten gefunden werden.

Heutzutage schauen sich die männlichen Fans untereinander verständnisvoll an, wenn das Spiel mit der Frage eines weiblichen Fußballfans beginnt „Wo ist das Spiel?“ Und auch danach kommen noch ein paar mehr oder weniger passende Sätze über die Lippen, die einem echten Mann nie über die Lippen kämen: „Ist doch egal. Wir müssen ja nicht immer gewinnen“. Dabei geht es nicht „nur“ um ein Spiel, es geht um alles. Fehlendes Problembewusstsein schleicht sich auch beim Wertverständnis der Frauen ein „einer muss halt verlieren“. Muss schon, aber bitte nicht die eigene Mannschaft und dass „die anderen besser gespielt haben“ will auch niemand hören. Fußball gucken mit Frauen heißt für die Männer Verständnis und Geduld beweisen.

Leider hält sich eine Grund-Skepsis gegenüber der Kombination „Frau und Fußball“ äußerst hartnäckig. Denn einer Studie des Marktforschungsinstituts Innofact zufolge, schauen fast 30 Prozent der männlichen Fußballfans sich die Spiele lieber mit ihren Kumpels an und nicht mit der Partnerin. Sie gaben an, dass sie ihre Partnerin schon einmal als „störend“ beim Fußballschauen empfunden hätten – die Dunkelziffer ist sicherlich noch um einiges höher…

Quellen: gentleman-blog.de (Tobias Börner) / (cbh)

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