Hans Sarpei im Portrait

Diese neue Portrait-Reihe möchten wir gerne bekannten Fußballern widmen, dessen Leben auch nach Ihrer Karriere den Fußball einen großen Teil spendiert wird. Im ersten Teil geht es um das Internetphänomen Hans Sarpei. Er ist vor Allem unter uns Amateurfußballern für seine TV Sendung Hans Sarpei – das „T steht für Coach“ – bekannt, bei der er Amateurvereine unterstützt. Mehr über ihn, seine Projekte und sein Leben erfahrt ihr im folgenden Beitrag.

Hans Sarpei – Ghana und Deutschland

Viele Fragen sich wahrscheinlich warum bzw. wie ein Mensch „Hans“ heißen kann, der in Ghana geboren ist?! Dieser Name ist eher untypisch dafür. Laut wikipedia lebten seine Eltern damals in Deutschland (Hamburg) und Hans Namen stammt aus diesen Zeiten. Im jungen Alter zog es Sarpei nach Deutschland, wo er eine Ausbildung absolvierte und in diversen Amateurvereinen spielte. Als Amateur des Fortuna Kölns gelang ihm schließlich der Durchbruch ins Profiteam. Auch in der Nationalmannschaft Ghanas spielte Sarpei zehn Jahre lang. Von da an spielte er bei MSV Duisburg, Bayer 04 Leverkusen und Schalke 04, wo er auch in der Saison 2011/2012 seine Karriere beendete.

Das Phänomen: Hans Sarpei

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Neben seiner Bekanntheit als Fußballer entwickelte sich Hans Sarpei bereits bei den Gelsenkirchenern zur Kultfigur und das nicht zu Letzt dank des Internets. Hans Sarpei machte mit abgekupferten „Chuck Norris Sprüchen“ auf sich aufmerksam, in dem er diese mit seinem Namen abwandelte. Auf den sozialen Netzwerken kam dies durchweg gut an und er baute sich mit der Zeit eine riesige Fanbase auf. Mit der Zeit nahm Hans Sarpei bei diversen Fernsehauftritten teil und wurde zur Medienfigur. Lediglich die liebe zum Fußball und dessen Amateurvereine hat er niemals aufgegeben.

Wie geht es weiter mit Hans Sarpei

Da wohl der Fußball weiterhin eine bedeutende Rolle im Leben von Hans Sarpei spielt, darf man gespannt sein, wohin es ihn ziehen wird. Viele Bundesligaprofis zieht es ja nach Karriereende nochmals ins Ausland. Doch eines dürfte klar sein: Seine Facebookseite, auf der er oft mit seiner lustigen und charmanten Art überzeugt, dürfte uns wohl noch lange erhalten bleiben.

Redaktion

Ein redaktionell geprüfter Beitrag speziell für Kreisligafussball.de.

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